Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den eigenen Online-Shop ODER Wie man ein E-Commerce-Unternehmen gründet

E-Commerce-Unternehmen, sprich also Unternehmen, die Waren, Dienstleistungen und Gelder über das Internet übertragen – variieren in Größe und Umfang, von Einzelhandelsriesen wie Amazon bis hin zu Etsy-Bastelseiten. Online-Shopping ist dabei nur eines von vielen Elementen, die in den letzten 10 Jahren kräftig gewachsen sind. Laut einer bundesweiten Statistik zum Umsatz im E-Commerce und Online-Handel in DE bis 2022 belief sich 2021 der reine Umsatz im Business-to-Consumer-Handel in Deutschland auf über 85 Milliarden €. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Umsatz um fast 20 % angewachsen – Damit zählen die E-Commerces zu den starken Gewinnern der durch COVID-19 verursachten Krise.

Wie die Gründung eines Unternehmens ist auch die Gründung eines E-Commerce-Unternehmens nicht immer einfach – aber die Einrichtung, der Aufbau und die Pflege von Websites, auf denen Unternehmer/innen, Designer/innen und Kreative aller Art ihre Waren verkaufen können, sind heute leichter denn je zu erreichen.

Je nach deinen Zielen kann es sinnvoll sein, ein E-Commerce-Unternehmen zu gründen. Denn E-Commerce-Geschäfte bieten vielen Unternehmerinnen und Unternehmern mehr Flexibilität, Erschwinglichkeit und Möglichkeiten, ohne dass sie einen Laden benötigen. Aber wie genau gründest du ein Online-Geschäft? Dieser Leitfaden soll dir dabei helfen.

Wir erklären dir in ganz einfachen Schritten, wie du ein E-Commerce-Unternehmen gründest – damit du alle Informationen hast, die du brauchst, um dein Online-Geschäft in kürzester Zeit zum Laufen zu bringen.

 

Wie man ein E-Commerce-Unternehmen gründet

Die Gründung eines E-Commerce-Unternehmens unterscheidet sich zwar deutlich von der Gründung eines stationären Geschäfts, aber es gibt auch eine Reihe von Gemeinsamkeiten. Wie wir weiter unten erläutern werden, laufen viele der planerischen und rechtlichen Schritte, die du unternehmen musst, (mehr oder weniger) genauso ab wie bei jedem anderen Unternehmen…

online shop laptop
…wenn es dann aber an der Zeit ist, dein Unternehmen zu gründen, wirst du feststellen, wie unterschiedlich die Gründung eines E-Commerce-Unternehmens sein kann!

 

1) Recherchiere den E-Commerce-Bereich und finde deine Nische

Der erste Schritt, um zu lernen, wie man ein E-Commerce-Unternehmen gründet, besteht darin, die notwendigen Nachforschungen anzustellen. Genauso wie du ein Restaurant gründen und verschiedene Standorte, Essensoptionen und Themen prüfen würdest, musst du den E-Commerce-Bereich, für den du dich interessierst, untersuchen und einige Entscheidungen im Hinblick auf dein spezifisches Geschäft treffen.

Du solltest dir etwa überlegen, was genau dein E-Commerce-Geschäft anbieten wird. Wirst du Produkte oder Dienstleistungen verkaufen? Wenn du Produkte verkaufst, sind sie physisch oder digital? Woher wirst du deine Produkte beziehen? In diesem Zusammenhang solltest du dir auch Gedanken über das Geschäftsmodell machen, das du verfolgen willst – willst du einzelne Produkte, Pakete, Abonnements oder etwas anderes anbieten?

Außerdem solltest du bei diesem Prozess auch in einem größeren Rahmen denken: Wie wirst du deine Produkte oder Dienstleistungen an deine Kunden bringen? Wie sehen deine Gründungskosten aus? Gibt es gesetzliche oder andere Vorschriften für dein Produkt oder deine Dienstleistung, die du beachten musst? Diese und andere Fragen sind wichtig für die Gründung deines Unternehmens und helfen dir bei der Erstellung deines Geschäftsplans. So bekommst du ein besseres Gefühl für deine spezifischen Ziele und wie du sie erreichen willst. Besonders im E-Commerce ist es wichtig, deine Nische zu finden.

Das Wachstum der E-Commerce-Branche ist zwar ein großer Vorteil für diejenigen, die lernen wollen, wie man ein E-Commerce-Unternehmen gründet, aber es bedeutet auch mehr Wettbewerb. Recherchiere deine Konkurrenten und finde einen Bereich, in dem du deine Marke etablieren und erfolgreich Produkte und Dienstleistungen verkaufen kannst.

 

 

2) Wähle deinen Unternehmensnamen und eine Rechtsform – UG, GmbH oder OHG?

Wenn du den Plan für dein E-Commerce-Geschäft gefestigt hast, ist der nächste Schritt, einen Namen zu wählen. Wie bei jedem anderen Unternehmen auch, solltest du einen Namen wählen, der einzigartig ist, aber auch deutlich macht, was dein Unternehmen ist oder tut. Du solltest dich auf der Website deines zuständigen Ministeriums und beim Markenamt informieren, um sicherzugehen, dass du nicht einen Namen wählst, der bereits von einem anderen Unternehmen beansprucht wird.

Auch wenn du noch nicht zu viel Zeit in eine Website investieren willst, lohnt es sich, zu prüfen, ob dein potenzieller Unternehmensdomainname noch verfügbar ist. Wenn dein Domainname bereits verwendet wird, kannst du einen anderen Unternehmensnamen oder eine andere Struktur in Betracht ziehen, z. B. „deinbusinessname.co“ anstelle von „deinbusinessname.com“.

Als Nächstes wählst du die Rechtsform deines Unternehmens. Die von dir gewählte Unternehmensform hat wichtige rechtliche und finanzielle Auswirkungen auf dein E-Commerce-Geschäft. In der Regel entscheidest du dich für ein Einzelunternehmen, eine offene Handelsgesellschaft, eine GmbH oder eine Aktiengesellschaft. Jede dieser Rechtsformen hat ihre Vor- und Nachteile, deshalb solltest du dich von einem Anwalt oder einem anderen Rechtsexperten beraten lassen, welche Option für dein Unternehmen am besten geeignet ist.

Wenn du dich für ein Einzelunternehmen oder eine offene Handelsgesellschaft entscheidest, musst du dich in dem Staat, in dem du tätig bist, nicht registrieren lassen. Das heißt, wenn du unter dem von dir gewählten Namen tätig sein willst, musst du einen DBA (Doing Business As) bei deiner Gemeindeverwaltung beantragen.

Einige andere Arten von Geschäftslizenzen und Genehmigungen, die du möglicherweise benötigst, sind:

  • Berufs- und Gewerbeerlaubnisse für bestimmte Branchen.
  • Umsatzsteuerliche Genehmigungen.
  • Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltgenehmigungen.
  • Genehmigungen zur Beschilderung.
  • Bau- und Konstruktionsgenehmigungen.

 

3) Wähle deine E-Commerce-Plattform (Content-Management-System) & erstelle deine Website

Zunächst solltest du dir, wie oben erwähnt, Gedanken über deinen Domainnamen machen. Du möchtest, dass dein Domainname (zumindest annähernd) mit dem Namen deines Unternehmens übereinstimmt. In diesem Zusammenhang ist die Wahl einer E-Commerce-Plattform vielleicht die wichtigste Entscheidung für dich. Egal, ob es sich um eine All-in-One-Software wie Shopify oder eine Open-Source-Plattform wie Magento handelt, deine E-Commerce-Plattform ist die Grundlage für den Aufbau und die Entwicklung deines Online-Shops.

Zu diesem Zeitpunkt hast du den Papierkram erledigt, der für die Registrierung und den legalen Start deines E-Commerce-Geschäfts erforderlich ist. Auf diese Weise haben die meisten unserer bisherigen Schritte den Prozess der Gründung eines stationären Geschäfts widergespiegelt. Anstatt jedoch einen Standort zu suchen und die Einrichtung deines physischen Geschäfts vorzubereiten, beginnst du jetzt mit der Erstellung deiner Website und deines Online-Shops.

Wie das Schaufenster deines Ladens ist die Website das Gesicht deines Unternehmens – sie ist das, was deine Kunden zuerst sehen und was sie nutzen, um deine Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen. Ebendarum ist die Erstellung deiner Website einer der wichtigsten Schritte beim Aufbau deines E-Commerce-Geschäfts. Bei der Entwicklung deines Online-Shops musst du einige Punkte beachten:

Die meisten E-Commerce-Plattformen ermöglichen es dir nicht nur, deinen Online-Shop zu erstellen und zu starten, sondern auch dein Design anzupassen, deine Domain hinzuzufügen (oder eine zu kaufen), den Bestand zu verwalten, Bestellungen entgegenzunehmen und zu versenden, Zahlungen zu empfangen und vieles mehr.

Obwohl es Hunderte dieser Plattformen auf dem Markt gibt, kannst du eine der folgenden beliebten Lösungen für den Start deines E-Commerce-Geschäfts in Betracht ziehen:

 

Shopify:

Shopify, die wohl bekannteste und beliebteste E-Commerce-Software auf dem Markt, bietet eine umfassende, benutzerfreundliche Lösung mit einer Vielzahl von Add-ons. Du kannst ein Shopify-Abonnement in einem von vier Plänen erwerben, beginnend mit Shopify Starter für 10 € oder weniger pro Monat (dieser Plan beinhaltet dann aber keinen vollständigen Online-Shop).

 

WooCommerce für WordPress

Wenn du bereits eine WordPress-Website hast oder mit der Plattform vertraut bist, kannst du WooCommerce herunterladen, um mit dem Verkauf auf deiner WordPress-Website zu beginnen. Dieses Plug-in ist quelloffen, kann kostenlos heruntergeladen werden und enthält alle E-Commerce-Funktionen. Im Vergleich zu Shopify ist WooCommerce jedoch am besten für Unternehmer geeignet, die über einige technische Kenntnisse verfügen, um die Vorteile des Open-Source-Plug-ins zu nutzen.

 

Magento

Wenn du jeden Aspekt deines Onlineshops individuell gestalten möchtest, solltest du dich für die Open-Source-Version von Magento entscheiden. Mit dieser E-Commerce-Plattform kannst du jedes Element manipulieren und deine Website anpassen – aber du musst auch die technischen Fähigkeiten dazu haben (oder dafür bezahlen).

Obwohl diese Plattform sicher nicht für E-Commerce-Anfänger geeignet ist, wirst du feststellen, dass Magento von allen Open-Source-Lösungen auf dem Markt am meisten bietet, wenn du über die nötigen technischen Fähigkeiten verfügst oder das Budget hast, um einen Entwickler zu bezahlen.

Wie du siehst, gibt es bei diesem Schritt eine Menge zu beachten und eine Reihe wichtiger Überlegungen, die du bei der Wahl der richtigen Plattform für dein E-Commerce-Geschäft anstellen solltest. Du solltest über Kosten, Funktionen, Benutzerfreundlichkeit und vieles mehr nachdenken – schließlich brauchst du als Rückgrat deines E-Commerce-Geschäfts ein funktionales System, mit dem du deinen Betrieb aufnehmen und tagtäglich verwalten kannst.

Wenn du dich für die richtige Lösung entschieden hast, musst du als Nächstes an der Anpassung und dem Start deiner Website arbeiten. Du musst dir Gedanken darüber machen, wie du deinen Online-Shop organisieren willst, wie das Design aussehen soll, welche Farben du verwenden willst usw. Abhängig von deiner Plattform und deinem Budget kannst du deine Website selbst erstellen und online stellen oder einen professionellen Designer oder Entwickler beauftragen, der dich dabei unterstützt.

 

4) Produkte beschaffen o. entwickeln

Nachdem du deine E-Commerce-Plattform ausgewählt und deine Website gestartet hast, bist du fast am Ende des Prozesses angelangt. Jetzt musst du die Produkte, die du verkaufen willst, tatsächlich beschaffen. Du solltest dir bereits Gedanken darüber gemacht haben, wie du diesen Prozess angehen willst, als du im ersten Schritt deine Recherchen durchgeführt hast. Du kannst deine eigenen Produkte herstellen, sie von Händlern beziehen oder – wenn du deine eigenen Dienstleistungen verkaufst, z. B. als Berater/in – diese Dienstleistungen einfach auf deiner Unternehmenswebsite beschreiben und auflisten.

Wenn du Produkte verkaufst, ist dieser Schritt komplizierter, denn du musst dir Gedanken über den Bestand machen, mit dem du starten willst, und darüber, wie diese Startkosten aussehen werden. Außerdem solltest du dir die Zeit nehmen, deinen Bestand in deinem Online-Shop aufzulisten. Dabei musst du dir Gedanken über das Kundenerlebnis, die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und den Ablauf vom Kauf eines Produkts bis zum Erhalt des Produkts machen.

 

5) Vermarkte dein E-Commerce smart & effizient

Du hast gelernt, wie man ein E-Commerce-Geschäft gründet. Jetzt, wo du deine Produkte oder Dienstleistungen vorbereitet und in deinem Online-Shop aufgelistet hast, ist deine Website einsatzbereit und du kannst anfangen, Kunden zu bedienen. Dazu musst du natürlich dein E-Commerce-Geschäft richtig vermarkten. Es gibt eine Reihe von Marketingstrategien, die du einsetzen kannst – Google-Anzeigen, Werbung in den sozialen Medien, Mundpropaganda und vieles mehr. Grundsätzlich solltest du deine Website für SEO optimieren und alle Online-Marketing-Tools nutzen, die in deiner E-Commerce-Plattform enthalten sind.

Wenn dein E-Commerce-Geschäft läuft und du anfängst, Bestellungen zu erhalten, solltest du im Auge behalten, welche Marketingtaktiken funktionieren und welche nicht – vor allem, wenn du Geld in sie investierst. Im Laufe der Zeit kannst du deine Marketingstrategie anpassen und ändern, um herauszufinden, was für dein Unternehmen am besten funktioniert.

 

Wie viel kostet es, ein E-Commerce-Unternehmen zu gründen?

Nachdem wir nun die einzelnen Schritte zur Gründung eines E-Commerce-Unternehmens durchgesprochen haben, bist du vielleicht noch neugierig auf einen wichtigen Faktor: die Kosten. Wie du dir vielleicht vorstellen kannst, sparst du durch die Gründung eines Online-Geschäfts eine Reihe von Kosten, die bei stationären Geschäften anfallen – Miete, Gebäudeversicherung, Möbel und mehr.

Aber auch wenn es vielleicht einfacher ist, ein E-Commerce-Geschäft mit einem knappen Budget zu finanzieren, gibt es immer noch eine Reihe von Kosten, die für den Start anfallen. Wie bei jedem Unternehmen ist es schwierig, genau zu bestimmen, wie viel die Gründung deines E-Commerce-Unternehmens kosten wird. Deine Startkosten hängen unter anderem davon ab, welche Art von E-Commerce-Geschäft du gründest, welche Software oder Plattform du wählst und wie du deine Produkte beschaffst.

Aus diesem Grund solltest du dein Budget von Anfang an sorgfältig planen und alle deine Ausgaben im Auge behalten. Insbesondere solltest du die folgenden Kosten berücksichtigen:

Geschäftslizenzen und Genehmigungen: Je nach Art des Unternehmens, dem Standort und den Produkten, die du verkaufst, fallen unterschiedliche Kosten für Lizenzen und Genehmigungen an – in einigen Bundesstaaten sind die Gebühren gering und liegen zwischen 10 € und 50 €, während in anderen Bundesstaaten mehrere hundert Euro für die Gründung fällig werden können.

E-Commerce-Software: Auch wenn der Download einer Open-Source-Plattform kostenlos ist, fallen bei dieser Art von Lösung weitere Kosten an (Entwicklergebühren, Hosting, Add-ons usw.). Bei einer All-inclusive-Plattform hingegen kannst du einige der grundlegendsten Optionen zu niedrigen Preisen finden. Für fortschrittlichere und umfangreichere Lösungen fallen höhere Kosten an: Shopify Advanced kostet maximal 200 € bis 300 € pro Monat.

Domainname und Hosting: Bei einigen E-Commerce-Lösungen ist der Domainname oder das Hosting bereits in den Kosten für die Plattform enthalten, bei anderen kannst du deinen Domainnamen über die Plattform erwerben. Wenn du deinen eigenen Domainnamen und dein eigenes Hosting kaufen musst, musst du mit Kosten von 1 € bis 10 € pro Jahr für die Domain bis zu etwa 15 € pro Jahr und durchschnittlich 30 € pro Monat für das Hosting rechnen.

Zahlungsabwicklung: Um Zahlungen online zu akzeptieren, musst du mit einem Zahlungsabwickler zusammenarbeiten. Auch hier gilt, dass einige E-Commerce-Softwarelösungen ihre eigene Zahlungsabwicklung in die Plattform integrieren, während du bei anderen die Möglichkeit hast, dein bevorzugtes System zu integrieren. In der Regel zahlst du etwa 3 % plus 0,20 € bis 0,45 € pro Transaktion, die in deinem Shop getätigt wird.

Inventar und Versand: Je nachdem, was du verkaufst, können deine Lager- und Versandkosten stark variieren. Von allen Kosten, die wir bisher besprochen haben, ist die Anfangsinvestition für das Inventar wahrscheinlich die größte. Vor allem am Anfang solltest du dein Inventar sorgfältig einkaufen – du willst nicht zu viel Geld für Produkte ausgeben, die du nicht verkaufen kannst. Deine Versandkosten hängen natürlich von deinen Verkäufen, den von dir genutzten Versanddiensten, der Größe der zu versendenden Produkte und der Versandgeschwindigkeit ab, die du deinen Kunden anbietest.

Marketing und Werbung: Als Faustregel kannst du davon ausgehen, dass du etwa 6 bis 7 % deines Bruttoumsatzes für Marketing und Werbung einplanen solltest. Am Anfang ist das schwer einzuschätzen, deshalb solltest du auf jeden Fall alle kostenlosen Marketing- und Werbemöglichkeiten nutzen, die dir zur Verfügung stehen. Wenn du dann eine bessere Vorstellung davon hast, was für dein E-Commerce-Geschäft gut funktioniert, kannst du damit beginnen, kostenpflichtige Optionen für die Werbung für deinen Laden zu erkunden.

Möglicherweise entstehen dir auch zusätzliche Kosten für Dinge wie Ausrüstung, Geschäftsversicherungen, Mitarbeiter, Berater und mehr.

 

Weitere Tipps für die Gründung eines E-Commerces

Wie bei jedem neuen Unternehmen kann sich auch die Gründung eines E-Commerce-Geschäfts manchmal überwältigend und stressig anfühlen. Als Teil der Online-Verkaufsgemeinschaft hast du Zugang zu einer Vielzahl von Unternehmern und Geschäftsinhabern, die dir mit großer Wahrscheinlichkeit mit ihren Tipps und bewährten Verfahren bei deinem Start helfen werden:

  1. Einfach anfangen
  2. Teile dein Geschäft auf mehreren Kanälen
  3. Investiere in Multichannel-Verkauf

 

Das Fazit zu deiner ersten E-Commerce-Gründung

Auch wenn es für den Start eines E-Commerce-Geschäfts wichtig ist, einen eigenen Shop und eine eigene Vision zu haben, solltest du die Nutzung größerer Plattformen nicht ausschließen, um deinen Umsatz und deinen Markennamen zu steigern. Es gibt viele Vorteile, wenn du ein E-Commerce-Geschäft anstelle eines stationären Geschäfts gründest: Die Anfangsinvestition ist viel geringer, du kannst groß oder klein anfangen und dein Online-Shop kann 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche für Kunden im ganzen Land (oder auf der ganzen Welt, wenn du bereit bist, so weit zu versenden) arbeiten. Außerdem ist es viel einfacher und weniger kostspielig, den Betrieb bei Bedarf zu erweitern – all das macht die Gründung eines E-Commerce-Unternehmens für angehende Unternehmer/innen umso lohnender. Es gibt jedoch wichtige Schritte und Investitionen, die du tätigen musst, wenn du dein Unternehmen zu einer Erfolgsgeschichte im Internet machen willst. Du solltest deine E-Commerce-Website wie jedes andere Unternehmen behandeln – halte dich an die Steuergesetze, hole die notwendigen Genehmigungen ein, investiere in Kundenbindung und -kommunikation und vergiss nicht, eine mobilfreundliche Plattform aufzubauen: King sagt, dass 60 % ihrer Verkäufe über mobile Geräte getätigt werden.

1 Kommentar

  1. Hi, this is a comment.
    To get started with moderating, editing, and deleting comments, please visit the Comments screen in the dashboard.
    Commenter avatars come from Gravatar.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert