4 kostenlose Wege zum schnellen Wachstum deines Online-Geschäfts

Nicht jeder hat Tausende von Euro zur Verfügung, um ein Online-Geschäft aufzubauen. In Wirklichkeit kannst du viel tun, ohne überhaupt Geld auszugeben. Alles, was du dafür brauchst, sind Mühe und Fantasie.

Heute werde ich dir zeigen, wie du dein Online-Geschäft kostenlos ausbauen kannst. Du kannst sofort damit anfangen und die Zukunft deiner Präsenz im Internet vorantreiben.

Hier sind sieben meiner Tipps, um ein Online-Geschäft ohne Geld aufzubauen. Obwohl du vielleicht später etwas in diese Methoden investieren möchtest, kannst du jetzt kostenlos damit anfangen.

1. Biete qualitativ hochwertige Inhalte

Hochwertige Inhalte zu erstellen ist wichtig, egal ob es sich um einen Unternehmensblog oder eine Produktbeschreibung handelt. Es geht darum, das Publikum anzusprechen und ihm das zu geben, was es braucht: Informationen.

Diese Informationen müssen so vermittelt werden, dass die Leser/innen den Anschluss nicht verlieren. Das Vermeiden von Textblöcken, das Trennen von Punkten durch Überschriften und eine leicht verständliche Sprache sind nur der Anfang.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den du beachten musst, ist, sachlich zu bleiben. Basiere dein Material immer auf Beweisen, die du mit anderen Quellen zusammenführen kannst. Da wir in einer Zeit leben, in der häufig mit „Fake News“ um sich geworfen wird, solltest du sicherstellen, dass dein Unternehmen als seriöse Quelle angesehen wird.

Mit anderen Worten: Du willst, dass dein Unternehmen als Autorität wahrgenommen wird. Autorität trägt dazu bei, den Ruf der Marke und das Suchmaschinenranking zu verbessern.

Qualitativ hochwertige Inhalte umfassen auch andere Elemente außerhalb des Textes. Der Inhalt ist und bleibt das Wichtigste, aber auch die Art und Weise, wie die Informationen vermittelt werden, ist von großer Bedeutung.

Website-Geschwindigkeit

Bis zu 53 % der Nutzer von Mobilgeräten geben auf, wenn eine Website mehr als drei Sekunden zum Laden braucht. Das bedeutet, dass die Website als Ganzes auf Geschwindigkeit optimiert werden muss. Wenn du Plattformen wie WordPress nutzt, hast du Zugang zu einer Vielzahl von Tools, um die Leistung deiner Website zu verbessern.

Design-Layout

Mehr als ein Drittel der Besucher verlässt eine Website, wenn das Layout schlecht ist. Die Farbwahl, die Grafiken und sogar das allgemeine Layout der Website-Funktionen können für bestimmte Nutzer/innen Probleme verursachen. Du musst ein gutes visuelles und funktionales Erlebnis für alle Besucher deiner Website bieten.

Vermeide Fluffing

Versuche nicht zu sehr, eine bestimmte Wortzahl zu erreichen. Das führt oft zu so genanntem „Fluff“. Dabei handelt es sich um Inhalte in einem Artikel, die keinen anderen Zweck zu haben scheinen, als die Anzahl der Wörter auf einer Webseite zu strecken. Das kann sowohl deine Leser als auch die Bots der Suchmaschinen verwirren.

2. Sei mobilfreundlich

Heutzutage muss jeder eine mobilfreundliche Website haben. Mehr als 54% der Menschen, die im Internet surfen, tun dies von Smartphones und Tablets aus. Wenn deine Website nicht responsive ist oder eine mobile Variante hat, könntest du mehr als die Hälfte deiner Kunden verprellen.

Um mobilfreundlich zu sein, müssen verschiedene Anpassungen an der Website vorgenommen werden.

Keine Flash-Videos: Die meisten mobilen Geräte funktionieren nicht gut mit Flash.

Optimierte Bilder: Das Rendering von Grafiken braucht Bandbreite und Zeit. Verwende 

immer die richtige Größe für deine Website.

Antippbare Elemente: Textlinks sind oft zu klein für die Daumen. Verwende größere Schaltflächen, die sich leicht antippen oder anklicken lassen.

Einfache Navigation: Fülle das Navigationsmenü nicht zu sehr aus. Wenn es den Bildschirm eines Smartphones füllt, wirkt es oft überwältigend.

Einfache Funktionalität: Besucher/innen sollten die Website auch auf einem 3-Zoll-Bildschirm leicht bedienen können.

Einige Aspekte der Mobilfreundlichkeit erfordern keine finanzielle Investition. Dinge wie das Anpassen von Bildern, das Umgestalten der Menüleiste und vieles mehr kannst du leicht selbst erledigen.

Wenn du Systeme wie das WordPress-Hosting nutzt, wird das meiste davon bereits für dich erledigt. Es ist bereits mobilfähig, ohne dass du Anpassungen vornehmen musst.

Eine einfache Methode, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie deine Website auf einem mobilen Gerät aussieht, ist, den Webbrowser deines Computers zu verkleinern. Indem du die Höhe und Breite deines Bildschirms anpasst, kannst du dir ein Bild davon machen, was die Leute sehen, wenn sie sich deine Webseiten ansehen.

3. Soziale Medien einbinden

Das Schöne an den sozialen Medien ist, dass sie so effektiv sind, ohne dass du dafür Geld ausgeben musst. Die Erstellung eines Profils auf den meisten Plattformen ist kostenlos und kann dein Unternehmen leicht mit Tausenden von potenziellen Kunden in Kontakt bringen.

Es reicht jedoch nicht aus, nur ein Facebook- oder Twitter-Profil zu haben. Du kannst nicht einfach eine Unternehmensseite einrichten und hoffen, dass die Leute zu ihr strömen. Du musst ein Teil der Prämisse sein, die hinter der Idee steht: sozial zu sein.

Tägliche Posts hinzufügen

Wie oft du Inhalte in den sozialen Medien posten solltest, ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Manche finden es erfolgreich, fünf oder mehr zu posten, andere kommen mit einem Post gut zurecht. Der Punkt ist, dass du aktiv sein musst, wenn du die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe haben willst.

Bilder sind wichtig

Wenn du Inhalte in den sozialen Medien veröffentlichst, verwende Bilder oder Videos. Grafiken fesseln die Nutzer viel mehr als einfacher Text. Zum Beispiel erhalten Beiträge mit Bildern auf LinkedIn eine 200 % höhere Engagement-Rate als normaler Text. Auf Twitter werden Videos 6-mal häufiger retweetet als einfache Fotos.

Teile aussagekräftige Inhalte

Teile nicht einfach wahllos Informationen. Poste Inhalte, die dein Publikum lesen will. Dazu gehört auch, dass du Websites teilst, die du online findest, relevante Accounts auf Twitter retweetest oder vielleicht sogar einen Beitrag kommentierst, den jemand geschrieben hat. Achte darauf, dass sich alles um deine Branche und Nische dreht.

Hinzufügen von Social Buttons

Fast jede Website hat Schaltflächen zum Teilen von Inhalten. Vergiss nicht, sie auch bei deinen Artikeln oder Dienstleistungen einzufügen. Du weißt nie, wer sich deine Seiten ansieht und deine Waren vielleicht mit seinen eigenen Followern teilt.

4. Konzentriere dich auf dein Zielpublikum

Richte dein Geschäft auf dein spezielles Publikum aus. Je mehr du Inhalte, Produkte und Dienstleistungen aufeinander abstimmst, desto höher ist die Qualität deiner Besucher. Das bedeutet, dass du diejenigen ansprichst, die am ehesten bereit sind, Geld für dein Geschäft auszugeben.

Du würdest zum Beispiel keine Gast-Blogbeiträge auf einer Website erstellen, die sich mit Rasenpflegeprodukten beschäftigt, wenn du Küchengeräte verkaufst. Jedes Marketing, das du machst, muss für dein Angebot relevant sein.

Die Zielgruppe beeinflusst alles, von der Art der Inhalte bis hin zu den Produktmarken, die du anbietest. Das ist ein Schlüsselelement, das du herausfinden musst, wenn du die besten Erfolgschancen haben willst.

Ein Fehler, den viele neue Unternehmen machen, ist der Versuch, „alle“ anzusprechen. Das führt oft zu einer willkürlichen Marketingstrategie und ist auf lange Sicht zu teuer. Konzentriere dich auf diejenigen, die direkt von deinem Unternehmen profitieren werden.

Wenn du später Geld für Werbung ausgeben willst, wirst du viel Geld sparen, wenn du deine Zielgruppe kennst. Anstatt Anzeigen für jeden zu schalten, kannst du sie so abstimmen, dass sie nur denjenigen angezeigt werden, die höchstwahrscheinlich einen Kauf tätigen werden.

Wenn du dir nicht sicher bist, wer deine Zielgruppe ist, schau dir kostenlose Tools wie Google Analytics an. Wenn du dir die Aktivitätsdaten deiner Website ansiehst, kannst du dir ein Bild davon machen, wer was mag, wenn es um dein Geschäft geht. Viele E-Commerce-Plattformen verfügen ebenfalls über eine Variante dieser Tools.

Eine weitere gute Möglichkeit, deine potenziellen Kunden zu beobachten, ist ein Blick auf deine direkte Konkurrenz. Wie haben sie ihre Inhalte aufgebaut? Was scheint bei ihnen gut zu funktionieren? Beantworte diese Fragen und mach deine Seite besser.

 

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